adam green
"was? adam green? gratis?" is ja sau cool. mein adam green. eigentlich steht iris ihm näher als ich, also ihr adam green. am späten nachmittag machten claudia, hilz und ich uns aufn weg zur lka-longhorn. gleichzeitig auch ausflugsziel einer kindergarten exkursion. noch nicht mal ausgewachsen waren die kleinen emily verschnitte die vor dem eingang lungerten. "kann ich deinen ausweis bitte sehen?" "äh, ich bin 25" "schaust aber nicht so aus" ich liebe die deutschen security damen. ich grinste, sagte "oja ganz sicher" und bedankte mich für das entzückende kompliment.
wir kamen rein, bekamen von den gedressten coke ladies ohrnstöpsel, gewinnspiel und flyer in die hand gedrückt, hilz überlegte kurz ob er wiedermal sein geld gegen ein hässliches tshirt eintauschen sollte und nach ein paar minuten trafen wir auch den rest der truppe.
3 coke bands, dann noch wer. nach einem halben song, verabschiedete ich mich und suchte mir was zum essen. das goldene "M", es liegt doch immer um die ecke. menü bestellt, setzte ich mich draußen neben die rutsche zu den kindern. ein mädchen saß ob drauf am ende des rutschen tunnels und wiederholte immer wieder "der nächste". diese oder eine ähnliche erinnerungen hat wohl jeder. und wieder einmal versuchte ich mich angestrengt an den moment zu erinnern an dem man erwachsen wird und plötzlich das intensive glücksgefühl für die einfachsten dinge nicht mehr spürbar ist.
der daneben sitztende gelangweilte vater beendete das vergüngen seiner tochter. klar die tschick war aus, erwachsene sind ungeduldig, man will nach hause. der gleiche ort - das gleiche geschehen und zwei völlig verschiedene betrachtungsweisen. und die gewissheit dass sich das mädchen wünscht endlich erwachsen zu sein um dann stunden und tagelang auf dieser rutsche zu sitzen.
ich war mim essen fertig und auf mich wartete adam green oder ich auf ihn wie auch immer. als ich die straße entlang schlenderte dachte ich nochmal an das mädchen. in kürze würde das konzert beginnen und trotz freude würde ich nicht die gleiche intensität und abgeschottenheit vom rest der welt emfpinden wie das mädchen mit seiner rutsche. die kleine welt wird plötzlich größer. der fokus für das wesentliche geht verloren, störfaktoren werden wahrgenommen. "die halle ist zu voll, schon wieder geschupst, muss sich der 3 meter riese vor mich hinstellen, hätt gern ein bier, schlange ist zu lang, die beim klo auch, wo ist das verdammte feuer, ich kann nicht mehr stehen" mit der sinnesintensität eines erwachsenen reihte ich mich wieder zu den anderen ... versuchte auszublenden und genoß das konzert. adam green - rockte wie sau.
wir kamen rein, bekamen von den gedressten coke ladies ohrnstöpsel, gewinnspiel und flyer in die hand gedrückt, hilz überlegte kurz ob er wiedermal sein geld gegen ein hässliches tshirt eintauschen sollte und nach ein paar minuten trafen wir auch den rest der truppe.
3 coke bands, dann noch wer. nach einem halben song, verabschiedete ich mich und suchte mir was zum essen. das goldene "M", es liegt doch immer um die ecke. menü bestellt, setzte ich mich draußen neben die rutsche zu den kindern. ein mädchen saß ob drauf am ende des rutschen tunnels und wiederholte immer wieder "der nächste". diese oder eine ähnliche erinnerungen hat wohl jeder. und wieder einmal versuchte ich mich angestrengt an den moment zu erinnern an dem man erwachsen wird und plötzlich das intensive glücksgefühl für die einfachsten dinge nicht mehr spürbar ist.
der daneben sitztende gelangweilte vater beendete das vergüngen seiner tochter. klar die tschick war aus, erwachsene sind ungeduldig, man will nach hause. der gleiche ort - das gleiche geschehen und zwei völlig verschiedene betrachtungsweisen. und die gewissheit dass sich das mädchen wünscht endlich erwachsen zu sein um dann stunden und tagelang auf dieser rutsche zu sitzen.
ich war mim essen fertig und auf mich wartete adam green oder ich auf ihn wie auch immer. als ich die straße entlang schlenderte dachte ich nochmal an das mädchen. in kürze würde das konzert beginnen und trotz freude würde ich nicht die gleiche intensität und abgeschottenheit vom rest der welt emfpinden wie das mädchen mit seiner rutsche. die kleine welt wird plötzlich größer. der fokus für das wesentliche geht verloren, störfaktoren werden wahrgenommen. "die halle ist zu voll, schon wieder geschupst, muss sich der 3 meter riese vor mich hinstellen, hätt gern ein bier, schlange ist zu lang, die beim klo auch, wo ist das verdammte feuer, ich kann nicht mehr stehen" mit der sinnesintensität eines erwachsenen reihte ich mich wieder zu den anderen ... versuchte auszublenden und genoß das konzert. adam green - rockte wie sau.
Elevator Pitch - 14. Apr, 14:49